© Historische Quartett unterstützt durch die Dorfgemeinschaft Evern e.V.
GEHschichte EVERN

Geologie und Eiszeitalter

Das wir uns heute hier auf trockenem Boden bewegen können, ist eine große Ausnahme. Nach der Entstehung der Erde vor ca, 4600 Millionen Jahren warwährend eines großen Zeitraumes, bis zur Erdneuzeit vor etwa 30 Millionen Jahren, unsere Region sehr oft vom Meer überflutet. Hierbei wurden mehrere tausend Meter mächtige Sedimentschichten abgelagert, die jetzt unter unseren Füßen liegen. In Norddeutschland herrschte während der vergangenen Erdepochen überwiegend ein sehr warmes, tropisches Klima.

Aufschlüsse von Sedimentgesteinj in der näheren Umgebung

Die oberflächennah gewonnenen Unterkreidetone und die hochwertigen Juratone wurden und werden in mehreren umliegenden Ziegeleien verarbeitet. Für die Zementherstellung wird wird der Oberkreidemergel genutzt Durch den hohen Druck des aufliegenden Gesteins wurde das Steinsalz plastisch. Im Bereich Sehnde wurde es an einer Schwachstelle im Untergrund steil an die Oberflächennähe (nur ca. 150 m tief) gedrückt und bis 1981 im Bergwerk Friedrichshall abgebaut. Unter Evern liegt das Salz noch in einer Mindesttiefe von 2200 m.

Spuren der Kaltzeiten

Den Beginn des Quartärs, die jüngste Periode der Erdgeschichte (vor 2,6 Mill. Jahren), markiert ein deutlicher Temperaturrückgang. Das Zeitalter der Eiszeiten, das Pleistozän begann. Unsere Region wurde im Laufe der jüngeren Erdgeschichte während zweier Eiszeiten von Gletschern aus Skandinavien überfahren. Die Ablagerungen der vorlrtzten der Saale - Eiszeit vor ca. 300.00 - 130.000 Jahren sind noch deutlich zu erkennen. Die bei uns aufgefundenen Geschiebe stammen überwiegend aus Mittelschweden. Die Gletscher hatten in unserer Region eine errechnete Höhe von etwa 200 bis 250 m. Zum Vergleich -der Schornstein des Kraftwerkes Mehrum hat eine Höhe von 250m. Die ehemals durch die Eismassen sehr kuppig und wellig gestaltete Landschaft lässt sich noch erahnen. Besonders beim Blick von Norden auf das Dorf ist erkennbar, dass Evern sowie Dolgen auf einem langgestreckten und jetzt flachen Höhenzug, einer Altmoräne liegen Eine Besonderheit ist ein etwa 1 km südlich des Ortsrandes verlaufendes subglaziales Flussbett - eine Schmelzrinne. Von diesem ehemals etwa 150 -200 m breiten und 50 bis 70 m tiefen Tal ist jetzt im Gelände nichts mehr zu sehen, es wurde in den nachfolgenden Jahrtausenden nach der Saale-Eiszeit mit Sedimenten verfüllt. Im Verlauf der Letzten Kaltzeit, der Weichsel - Eiszeit (vor ca. 115.000 bis 10.300 Jahren) kam das Inlandeis nicht mehr bis in unsere Region. Durch Bodenfließen und heftigenWind wurde allerdings die Landschaft eingeebnet und verflacht. Während der vergangenen letzten 10300 Jahre breitete sich die Vegetation wieder nach Norden aus und bald bedeckten wieder dichte Wälder das Land.
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Geologie und

Eiszeitalter

Das wir uns heute hier auf trockenem Boden bewegen können, ist eine große Ausnahme. Nach der Entstehung der Erde vor ca, 4600 Millionen Jahren warwährend eines großen Zeitraumes, bis zur Erdneuzeit vor etwa 30 Millionen Jahren, unsere Region sehr oft vom Meer überflutet. Hierbei wurden mehrere tausend Meter mächtige Sedimentschichten abgelagert, die jetzt unter unseren Füßen liegen. In Norddeutschland herrschte während der vergangenen Erdepochen überwiegend ein sehr warmes, tropisches Klima.

Aufschlüsse von

Sedimentgesteinj in der

näheren Umgebung

Die oberflächennah gewonnenen Unterkreidetone und die hochwertigen Juratone wurden und werden in mehreren umliegenden Ziegeleien verarbeitet. Für die Zementherstellung wird wird der Oberkreidemergel genutzt Durch den hohen Druck des aufliegenden Gesteins wurde das Steinsalz plastisch. Im Bereich Sehnde wurde es an einer Schwachstelle im Untergrund steil an die Oberflächennähe (nur ca. 150 m tief) gedrückt und bis 1981 im Bergwerk Friedrichshall abgebaut. Unter Evern liegt das Salz noch in einer Mindesttiefe von 2200 m.

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Den Beginn des Quartärs, die jüngste Periode der Erdgeschichte (vor 2,6 Mill. Jahren), markiert ein deutlicher Temperaturrückgang. Das Zeitalter der Eiszeiten, das Pleistozän begann. Unsere Region wurde im Laufe der jüngeren Erdgeschichte während zweier Eiszeiten von Gletschern aus Skandinavien überfahren. Die Ablagerungen der vorlrtzten der Saale - Eiszeit vor ca. 300.00 - 130.000 Jahren sind noch deutlich zu erkennen. Die bei uns aufgefundenen Geschiebe stammen überwiegend aus Mittelschweden. Die Gletscher hatten in unserer Region eine errechnete Höhe von etwa 200 bis 250 m. Zum Vergleich -der Schornstein des Kraftwerkes Mehrum hat eine Höhe von 250m. Die ehemals durch die Eismassen sehr kuppig und wellig gestaltete Landschaft lässt sich noch erahnen. Besonders beim Blick von Norden auf das Dorf ist erkennbar, dass Evern sowie Dolgen auf einem langgestreckten und jetzt flachen Höhenzug, einer Altmoräne liegen Eine Besonderheit ist ein etwa 1 km südlich des Ortsrandes verlaufendes subglaziales Flussbett - eine Schmelzrinne. Von diesem ehemals etwa 150 -200 m breiten und 50 bis 70 m tiefen Tal ist jetzt im Gelände nichts mehr zu sehen, es wurde in den nachfolgenden Jahrtausenden nach der Saale-Eiszeit mit Sedimenten verfüllt. Im Verlauf der Letzten Kaltzeit, der Weichsel - Eiszeit (vor ca. 115.000 bis 10.300 Jahren) kam das Inlandeis nicht mehr bis in unsere Region. Durch Bodenfließen und heftigenWind wurde allerdings die Landschaft eingeebnet und verflacht. Während der vergangenen letzten 10300 Jahre breitete sich die Vegetation wieder nach Norden aus und bald bedeckten wieder dichte Wälder das Land.